Die Talsperre Bütgenbach wurde um 1932 errichtet. Ihre Hauptaufgabe ist die Regulierung ihres Hauptzuflusses, der Warche, die in der Nähe zur belgisch-deutschen Grenze bei Losheim entspringt. Die Warche war als einer der unberechenbarsten Flüsse in Belgien bekannt. Zur Regulierung der Warche, aber auch damit die Industrien in Malmedy (Gerbereien und Papierindustrie) immer über genügend Wasser verfügten, wurde die Talsperre Bütgenbach zusammen mit der flussabwärts gelegenen und schon 1929 errichteten Talsperre in Robertville in der Gemeinde Weismes erbaut. Der Betreiber der Talsperre ist das Energieverteilungsunternehmen Electrabel.Die LageDie Talsperre liegt in Belgien im Bereich der Gemeinden Büllingen und Bütgenbach, zwischen den Dörfern Bütgenbach und Berg. Auf Seite des Dorfes Bütgenbach, direkt vor der Einfahrt auf die Sperrmauer, kann man noch Mauerreste der ehemaligen Burg Bütgenbach sehen.Der BauDie Staumauer, eine Pfeilerstaumauer besteht aus 11 Bögen mit einer Spannweite von je 12 Meter, deren horizontale Neigung 40 Grad beträgt. Der Durchmesser der Staumauer beträgt an der Basis 80 cm, oben 40 cm bei einer Höhe von 23 Meter. Der Inhalt der Sperrmauer beträgt 28.000 Kubikmeter Beton. An den Enden der Sperrmauer befinden sich zur Verankerung im Felsen zwei Betonmauern. Beim Bau der Mauer musste man aber feststellen, dass der Felsen auf der Berger Seite nicht massiv war, sondern nur aus Schiefergestein bestand, daher wurde zur Befestigung der Mauer an dieser Seite eine Verstärkung nötig, die man beim Überqueren der Mauer auf dem (ehemaligen) Fahrweg noch recht gut sehen kann. Zum Abdichten ist die Mauer mit einem Zementmörtel und einer Asphaltschicht bedeckt.
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