Das Fort Breendonk ist eine Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Festung bei Willebroek in Belgien. Es wurde im Rahmen des Westfeldzuges im Mai 1940 von der Wehrmacht erobert und diente bis zur Befreiung als Auffanglager für inhaftierte Regimegegner.GeschichteDas Fort Breendonk war ursprünglich Teil des belgischen Verteidigungsgürtels von Antwerpen und liegt zwischen den Nachbarforts Liezele im Westen und Walem im Osten. Anfangs gehörte es zum Gebiet der Gemeinde Breendonk, nach der es benannt ist. Durch den Bau der Autobahn A12 wurde der Teil der Gemeinde mit dem Fort abgetrennt und in die Gemeinde Willebroek eingegliedert. Baubeginn für das Fort war im Jahr 1906. Als der Erste Weltkrieg begann, war der Bau noch nicht abgeschlossen, aber gleichwohl technisch schon überholt (siehe Brisanzgranate).Der Gebäudekomplex erstreckt sich über ungefähr 260 m Länge und eine Breite von 106 m. Er ist umgeben von einem 40 bis 50 m breiten Wassergraben (durchschnittliche Tiefe 2,75 m). Das Fort wird weitgehend von Erde bedeckt (9,75 m maximale Höhe der Schichten). Das Fort war zu Beginn mit sieben gepanzerten Kuppeln ausgestattet. Deren Kanonen bzw. Haubitzen hatten Kaliber zwischen 7,5 cm und 15 cm. Vierzehn 57-mm-Schnellfeuerkanonen dienten der Nahabwehr von Infanterieangriffen.
Voeg deze kaart toe aan uw website;
We gebruiken cookies en andere trackingtechnologieën om uw browse-ervaring op onze website te verbeteren, om u gepersonaliseerde inhoud en gerichte advertenties te laten zien, om ons websiteverkeer te analyseren en om te begrijpen waar onze bezoekers vandaan komen. Privacybeleid